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HIV - Virus der globalen Ungerechtigkeit

 

Weltweit leben ca. 38 Millionen Menschen mit HIV

 „Die globale HIV-Bekämpfung ist in Gefahr. In den letzten Jahren sind die Fortschritte bei der Verwirklichung der HIV-Ziele ins Stocken geraten, die Ressourcen sind geschrumpft, und Millionen von Menschenleben sind weltweit gefährdet“, kritisiert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember und meint weiter: "Wir haben das Wissen, wir haben die Medikamente, wir haben Methoden, wie Menschen, die mit HIV leben, gut behandelt werden können. Es fehlt einzig am politischen Willen, genügend Gelder zur Verfügung zu stellen, um Aids auf dieser Welt ein Ende zu setzen. Denn gute Behandlung lässt die Virenlast soweit sinken, dass niemand anderer mehr angesteckt werden kann!" 

„Weltweite Ungleichheit und die Missachtung der Menschenrechte haben dazu geführt haben, dass HIV zu einer globalen Gesundheitskrise geworden und das so geblieben ist. Besonders Kinder und Männer, die Sex mit Männern haben, transidente Personen, Drogenkonsument*innen, Sexarbeiter*innen und Menschen in Gefängnissen müssen Zugang zu grundlegenden HIV-Gesundheitsdienstleistungen erhalten. Diese müssen in anderen Gesundheitsdienstleistungen integriert sein, damit Menschen, die Rat und Hilfe suchen, nicht schon durch das Gehen durch eine Eingangstüre Stigmatisierung und Ausgrenzung erfahren müssen“, fordert Bayr abschließend. 

 

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