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Verhütung in der humanitären Hilfe beachten!

 

„Jede Frau soll die Möglichkeit haben, ungewollte Schwangerschaften und sexuell übertragbare Krankheiten zu verhüten“, ist Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung überzeugt. Der Weltverhütungstag am 26. September macht auf den Bedarf und die Vielfalt an Verhütungsmitteln aufmerksam. „Weltweit verwenden rund 257 Millionen Frauen, die eine Schwangerschaft vermeiden wollen, keine sicheren und modernen Verhütungsmethoden. 172 Millionen Frauen davon verhüten überhaupt nicht. Die Gründe dafür sind vielfältig: fehlendes Wissen, mangelnde Akzeptanz des Partners oder schlicht keine Möglichkeit, an effektive Verhütungsmittel heranzukommen“, so Bayr. 

„In der, von der Regierung seit Langem angekündigten Strategie für die humanitäre Hilfe müssen sexuelle und reproduktive Rechte einen wichtigen Platz einnehmen. Frauen in Krisensituationen brauchen besondere Unterstützung, etwa um ungewollte Schwangerschaften nach Vergewaltigungen zu vermeiden. Besonders aber brauchen sie effektiven Schutz vor sexuellen Übergriffen, wofür schon etwa bei der Anlage von Flüchtlingslagern Vorkehrungen zu treffen sind“, fordert Bayr abschließend. 

 

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