„Gewalt in der Wortwahl ist als Alarmzeichen zu sehen. Oft kündigt sie Taten der Gewalt an. Verhetzung geht etwa oft einem Genozid voran, wie Beispiele in Ruanda und dem ehemaligen Jugoslawien zeigen. Daher ist es wichtig, in der Sprache ebenso abzurüsten, wie bei den Waffenarsenalen“, ist Petra Bayr, SP-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, überzeugt. Der 2. Oktober, der Tag der Gewaltlosigkeit, ist für die Nationalratsabgeordnete Anlass, um auf ihre jüngst gestartete Petition hinzuweisen. „In der Online-Petition fordere ich die Machthaber von Nordkorea und den USA als Verantwortungsträger, als Väter, als Söhne, als Menschen auf, die Atomwaffen als Drohgebärden einzupacken und Konflikte in diplomatischer und zivilisierter Weise auszutragen.“ ****
Der 2. Oktober wird im Rahmen der Vereinten Nationen als Internationaler Tag der Gewaltlosigkeit gefeiert. Mahatma Gandhi wurde am 2. Oktober 1869 geboren und gilt als Ikone des gewaltlosen Widerstandes gegenüber Unrechtsregimen.
Petition unter http://tinyurl.com/y8vc82wz unterzeichnen.
(Schluss) sc/mp
Rückfragehinweis:
SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Löwelstraße 18, 1014 Wien,
01/53427-275
http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493