"Weil wir zum Valentinstag mit gutem Gewissen Blumen verschenken wollen, kommen die roten Nelken, die die Wiener SPÖ heute verschenkt, auch heuer wieder aus einem Betrieb in Spanien, in dem europäische Arbeitsstandards eingehalten werden, und nicht aus einem Entwicklungs- oder Schwellenland, wo diese leichter umschifft werden können", stellt SPÖ-Nationalratsabgeordnete Petra Bayr, Bereichssprecherin für globale Entwicklung, am Freitag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst fest. Die europäische Blume sei zwar etwas teurer, bestätigt Bayr, dafür könne man sicher gehen, dass keine Kinderarbeit im Spiel ist und dass die ArbeiterInnen nicht ungeschützt gefährlichen Chemikalien ausgesetzt sind. "Auch der Blumenschmuck beim gestrigen Wiener Opernball stammte aus europäischer Produktion", ist Bayr über die Blumenwahl am Ball der Bälle erfreut. ****
"Ich hoffe, dass zum Valentinstag wieder möglichst viele Blumen und möglichst viel Schokolade 'fairschenkt' werden", appelliert Bayr an die KonsumentInnen, ihre Macht auszuüben und ausbeuterischer Produktion mit ihrer Kaufentscheidung eine Absage zu erteilen. "Das FAIRTRADE-Zertifikat stellt sicher, dass die ProduzentInnen auch in den sogenannten Entwicklungsländern nicht ausgebeutet werden und FAIRTRADE bietet vor allem Frauen sichere und fair entlohnte Arbeitsplätze", stellt Bayr fest. Weltweit sind 322.000 Frauen im FAIRTRADE-Netzwerk beschäftigt. "Erfreulicherweise steigen die Verkaufszahlen und das Angebot wird immer differenzierter. Mittlerweile ist es ganz einfach, faire Waren auch im Supermarkt zu kaufen", sagt die SPÖ-Sprecherin für globale Entwicklung. (Schluss) bj/mp
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