"Der neue Höchststand der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre kann die Weltgemeinschaft nicht kalt lassen. Die Zeit zu handeln ist überreif", fordert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, angesichts des Berichts der Weltorganisation für Meteorologie, die kurz vor dem morgigen "Interdependence Day" erschienen ist. An diesem Tag soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Menschen in gegenseitiger Abhängigkeit zueinander stehen, sagte Bayr heute, Donnerstag. Die Ergebnisse des UN-Berichts sprechen eine klare Sprache: Noch nie war die CO2-Konzentration in der Atmosphäre so hoch und auch die Übersäuerung der gasabsorbierenden Ozeane hat ein neues Maß erreicht. ****
"Die internationale Staatengemeinschaft muss auf Hochtouren arbeiten, damit bei der Klimakonferenz in Paris 2015 ein verbindliches Klimaabkommen verabschiedet werden kann", fordert Bayr. Alle Staaten seien zum Handeln aufgefordert. Da sowohl die Ursachen, als auch die Lösungen bekannt wären, bedürfe es lediglich einer konsequenten und raschen Umsetzung. Als "Intelligenztest für die Menschheit" bezeichnet Bayr den Kampf gegen die Klimaerwärmung. An ihm werde sich zeigen, ob die Staaten zur internationalen Kooperation im Sinne des Überlebens der gesamten Menschheit im Stande sind. (Schluss) mb/mp
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