OTS191 5 II 0221 SPK0006 AI 29.Jän 10
Wien (OTS/SK) - "Zunehmend erreichen uns Berichte, dass besonders Frauen und Mädchen in Haiti Gewalttätigkeiten ausgesetzt sind", reagiert Petra Bayr, SPÖ-Entwicklungssprecherin, auf die jüngste Berichterstattung aus der Krisenregion. "Wir müssen daher alle Maßnahmen besonders unterstützen, die zum Schutz der Frauen getroffen werden können!" ****
Es sei kaum vorstellbar, so Bayr weiter, unter welchen Bedingungen zigtausende Menschen in Haiti nach dem verheerenden Beben derzeit leben müssen. "Dass sich gerade in dieser Situation das Recht des Stärkeren durchzusetzen weiß, muss mit allen Mitteln verhindert werden", fordert die Abgeordnete, "ein gesetzloser Raum darf nicht entstehen, der den physisch Schwächeren noch mehr Leid bringen als ohnedies schon durch die Naturkatastrophe zugefügt wurde!"
Bayr fordert eine rasche Implementierung von Schutzprogrammen. "Die Hilfsprogramme für Haiti müssen unbedingt spezielle Maßnahmen zum Schutz der Frauen miteinbeziehen - dies muss ebenso prioritär wie die Versorgung mit Trinkwasser und Lebensmitteln behandelt werden!" Alle Katastrophenhilfe-Maßnahmen, die jetzt gesetzt werden, müssen nachhaltig mit längerfristiger Entwicklungszusammenarbeit verzahnbar sein und müssen vor allem auf die Bedürfnisse der Schwächsten der Gesellschaft Rücksicht nehmen. "Dazu gehört die Instandsetzung von Spitälern und Schulen ebenso wie die Schaffung von sicheren Räumen für Frauen und Kinder. (Schluss) up/cv
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