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Menschen haben Recht auf faire Arbeit und intakte Umwelt!

Am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, arbeiten 160 Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen, etwa acht Millionen Plastikteile gelangen ins Meer, 550 Millionen Quadratmeter Regenwald werden abgeholzt und 700 Millionen Menschen leben in extremer Armut. „Menschen haben ein Recht auf menschenwürdige Arbeit und eine intakte Umwelt. Die Verantwortlichen und Nutznießer*innen der Armut und Ausbeutung müssen endlich zur Verantwortung gezogen werden und ihren Teil für ein besseres Leben für alle beitragen“, fordert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung. 

„Vermögende müssen gerecht besteuert werden und die reichsten 10 Prozent müssen ihre CO2-Exzesse eindämmen. Unternehmen müssen Verantwortung für ihre Wertschöpfungsketten übernehmen und Umwelt und Arbeitnehmer*innen schützen. Ich freue mich, dass sich der EU-Ministerrat auf eine allgemeine Ausrichtung für ein europäisches Lieferkettengesetz geeinigt hat. Noch gibt es zu viele Schlupflöcher für unverantwortliche Unternehmen, doch ich bin zuversichtlich, dass in den kommenden Verhandlungen Menschen und Umweltrechte weiter gestärkt werden können und rufe Bundesminister Kocher und Bundesministerin Zadic auf, sich mit Nachdruck dafür einzusetzen“, so Bayr. 

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