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Armut, sexuelle Gewalt, Abtreibungsverbote: Hälfte aller Schwangerschaften sind ungewollt

Laut einem neuen UNO-Bericht gibt es pro Jahr 121 Millionen ungewollte Schwangerschaften. 60 Prozent davon werden abgetrieben - die Hälfte unter unsicheren Bedingungen.

Hauptursachen für ungewollte Schwangerschaften seien laut dem UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA) die Benachteiligung von Frauen, Armut, sexuelle Gewalt sowie mangelnder Zugang zu Verhütungsmitteln und Abtreibung. Auch in Österreich gibt es hier Verbesserungsbedarf.

„Sexuelle und reproduktive Rechte sind grundlegende Menschenrechte, die von Regierungen und Gesetzen geschützt, geachtet und zugänglich gemacht werden müssen“, erklärte Petra Bayr, Mitglied der überparteilichen Österreichischen Parlamentarischen Gruppe für Sexuelle und Reproduktive Gesundheit und Rechte und SPÖ-Sprecherin für globale Entwicklung, bei einer Pressekonferenz am 30. März.

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