„Die Zyklone Idai und Kenneth haben Mosambik, Malawi und Simbabwe schwer getroffen. Unter den rund zwei Millionen betroffenen Menschen sind etwa 75.000 schwangere Frauen. Sie brauchen besondere Hilfe. Eine fachgerechte Betreuung durch Hebammen kann Leben retten und Hebammen verteidigen durch ihren Einsatz auch die Menschenrechte von Frauen“, stellt Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des Internationalen Tages der Hebammen am 5. Mai fest. „Außenministerin Karin Kneissl betont immer wieder die Stärkung von Frauen und Mädchen zu verfolgen. Warum bleibt sie hier tatenlos?“, fragt die Nationalratsabgeordnete. ****
Seit der erste Zyklon die südostafrikanische Küste vor sieben Wochen getroffen hat, hat die Außenministern nur 500.000 Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds bereit gestellt. „Es braucht viel mehr Hilfe für das langjährige Schwerpunktland der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit. Ich fordere die Ministerin auf, mindestens fünf weitere Millionen aus dem AKF auszuschütten und diese mit einem Schwerpunkt auf die besonderen Bedürfnisse von Frauen in Mosambik einzusetzen“, ruft Bayr die Außenministerin zum Handeln auf. (Schluss) ls/mp
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