Russland kündigt Abkommen für ukrainische Getreide-Exporte auf – humanitäre Hilfen wie das Welternährungsprogramm wichtiger denn je
„Das Aus für ukrainische Getreide-Ausfuhren und somit auch für Düngemittel über das Schwarze Meer führt dazu, dass zusätzlich tausende Menschen extremen Hunger ausgesetzt sind“, so Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, zum von Russland aufgekündigten Abkommen für ukrainische Getreide-Exporte. Vor allem Menschen aus Nord- und Ostafrika seien von diesen Düngemitteln abhängig. „Die russische Aufkündigung darf nicht so einfach hingekommen werden. Die Weltwirtschaft darf sich nicht von Russland erpressen lassen“, so Bayr. Um noch mehr Elend und Hunger in den betroffenen Regionen zu verhindern, müsse deswegen noch mehr in humanitäre Hilfen wie dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) investiert werden.
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