"Jeder Mensch muss die Möglichkeit haben, seine Familie so zu gestalten, wie er das möchte", stellt Petra Bayr, SP-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des internationalen Tages der Familie fest. Dabei sei es besonders wichtig, dass Mädchen und Frauen selber entscheiden können, ob sie Kinder bekommen oder nicht und mit wem sie zusammenleben. Viele Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) setzen beim Wohl der Familie und beim Wohl der Individuen an: Beseitigung von Armut und Hunger, wie Schulbildung, reproduktive Gesundheit und Müttersterblichkeit können "durch die Familienbrille betrachtet" werden, sagt Bayr. ****
"Klar ist, dass es einen Zusammenhang zwischen Bildung und demographischer Entwicklung gibt: Je gebildeter eine Frau, desto später und weniger Kinder bekommt sie. Das ist aus mehreren Gründen gut: So ist etwa jede Teenagerschwangerschaft eine Risikoschwangerschaft und beendet häufig auch den Bildungsweg der Mutter. Das führt wiederum zu schlechten Einkommenschancen der Frau", unterstreicht Bayr. Wichtig zu betonen am Tag der Familie sei auch, dass Familien bunt sein können: "Egal ob homo-, hetero- oder transsexuell, egal ob in Partnerschaft oder alleinstehend: Jeder Mensch kann selbstbestimmt entscheiden, was Familie für ihn bedeutet". (Schluss) sc/mp
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