OTS152 5 II 0217 SPK0002 12.Okt 10
Wien (OTS/SK) - "Aufgrund der bereits eingesetzten Klimaerwärmung steigt die statistische Wahrscheinlichkeit für Naturkatastrophen wie Sturmfluten, Dürren oder verheerende Stürme", so Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für Umwelt und Globale Entwicklung, anlässlich des Internationalen Tags der Katastrophenvorbeugung, der heuer auf den 13. Oktober fällt. "Viele Länder sind aufgrund der bereits spürbaren Auswirkungen der Klimaerwärmung sensibler für die Auswirkungen von Katastrophen geworden, Anpassungsmaßnahmen wie das Erhöhen von Dämmen oder Unterschutzstellen von Mangrovenwäldern vereinen oft beide Ansätze und sind zu unterstützen", so Bayr weiter. ****
"Um die Schäden durch diese erwartbaren Naturkatastrophen möglichst gering zu halten, ist es notwendig, die erforderlichen Katastrophenpräventionsmaßnahmen zu realisieren und auch fortlaufend zu adaptieren", wie Bayr betont, "besonders in den Entwicklungsländern ist hier erhöhter Bedarf gegeben, da sie sowohl aufgrund geografischer Gegebenheiten besonders anfällig für Naturkatastrophen sind als auch aufgrund mangelnder Gesundheitsversorgung oder sozialer Absicherungen doppelt unter den Folgen zu leiden haben!"
Daher fordert Bayr, die Entwicklungsländer bei der Finanzierung der zu erwartenden hohen Kosten zur Schaffung von Maßnahmen zur Katastrophenprävention zu unterstützen. "Ein einfaches und transparentes Prinzip wäre ein Schuldenerlass im Gegenwert von Investitionen in solche Maßnahmen, die helfen, die Auswirkungen von Katastrophen auf die besonders verwundbaren Bevölkerungsteile zu minimieren", so Bayrs Vorschlag. (Schluss) sc/mp
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