„Medikamente, Impfungen und Diagnostik zur Bekämpfung von COVID-19, die aus öffentlich finanzierter Forschung hervorgehen, müssen für alle Menschen zugänglich sein“, fordert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung. Die Bundesregierung hat 23 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die Frist für Einreichungen für Forschungsvorhaben war der 11. Mai. ****
„Ich fordere, dass die Mittel transparent vergeben werden. Es muss nachvollziehbar sein, wer wofür wieviel bekommen hat. Ich fordere, dass Rechte über das geistige Eigentum in armen Ländern nicht geltend gemacht werden können. Oberste Maxime muss die Gesundheit von allen Menschen überall auf der Welt und nicht die Profite von Unternehmen sein“, sagt Bayr. Diese Forderungen beziehen sich auch auf zukünftige Forschungsgelder. Entsprechend hat die Nationalratsabgeordnete einen Antrag und eine Petition im Nationalrat eingebracht. “Entweder wir bekommen das Virus weltweit in den Griff, oder wir bekommen es gar nicht in den Griff”, so Bayr abschließend.
Die Petition kann hier unterzeichnet werden: https://tinyurl.com/y92avfp4 (Schluss) up/mp
Rückfragehinweis:
SPÖ-Parlamentsklub
01/40110-3570